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Bohrer, Melanie
Der morsche Baum
Verkehrssicherheit und Fahrlässigkeit in der Rechtsprechung des Reichsgerichts
Vittorio Klostermann
978-3-465-04088-0
1. Aufl. 2010 / 312 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Rechtsprechung. Band: 30

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Die Fallstudie führt zu Fundamenten des deutschen Haftungsrechts. Das Umstürzen eines morsch gewordenen Baumes stellte das deutsche Reichsgericht im Jahr 1902 vor die Frage, ob ein Baumeigentümer dem geschädigten Grundstücksnachbarn zum Ersatz verpflichtet ist. Das Reichsgericht beantwortete diese im BGB nicht ausdrücklich geregelte, auf der Schnittstelle zwischen Eigentumsfreiheit, Sozialbindung des Eigentums und Haftungsausgleich liegende Frage mit einer folgenreichen Begründung, die anmutet wie die Erfindung der Interessenjurisprudenz vor Philipp Heck.